Gedanken
zur
Entscheidung - Tonbandgerät - oder besser nicht?
Braucht
man eigentlich heutzutage ein Tonbandgerät ?
Ein Leben ohne Tonbandgerät ist möglich.... na ja, sinnlos ist es
nicht , aber schöner ist es schon mit
den drehenden Spulen.
Sagt der Liebhaber, der sich
einen alten Jugendtraum erfüllt.
--------------------------------------------------------------
Nach nun 50 Jahren Erfahrung mit Revox und Studer- Tape
recordern habe ich mal paar Punkte zusammengefaßt:
Da ich selbst keine Geräte verkaufe, kann
meine Beratung neutral und nur an der Technik orientiert sein.
Soll man sich einen Revox Tape
- Recorder kaufen oder eine günstige Studer Maschine?
Die Zahl der Varianten ist groß und wenn man noch keine
eigenen Erfahrungen hat,
ist man leicht Opfer der Verkaufsstrategen, die nach der
Regel "viel Technik muß besser klingen" lieber
einen teueren Apparat verkaufen.
Z.B. die Fragen
- Ich möchte sparen - kann man gebrauchtes Bandmaterial
kaufen und verwenden ?
- Zwei Geschwindigkeiten oder drei
Geschwindigkeiten?
- Halbspur oder Viertelspur
- (oft auch Irrtümlich als "Vierspur" bezeichnet, ist aber
immer auch nur 2 Spur )
- Oder gar mit
Schmetterlingsköpfen ( Mythos besonders geringen Rauschens
)
- Noise Reduction System Dolby / High com
oder einfach Standard ?
Meine
Statements dazu:
Vorbemerkung:
Ein Tonbandgerät
ist keine Sparbüchse, sondern ein teueres Hobby, wenn man Wert
auf gute Tonqualtät legt.
Und für Hintergrundmusik kann man auch Cassette oder MP3
nehmen.
Mein Rat klingt sehr snobistisch - aber die Realität ist - ein
Tonbandgerät verursacht (hohe) Kosten.
Wer sich den Luxus des Betreibens eines Oldtimers leistet, der
sollte schon wissen, was er sich an die Backe tut.
Meine Empfehlung ist: +
Ein Gerät mit 9,5 / 19cm/s Geschwindigkeiten
+ Standard 2 Spur mit 2mm Spurbreite
- Kein Dolby und Schickschnack - Meine Regel lautet, alles
was nicht eingebaut ist kann nicht kaputtgehen.
+ Nur gutes Bandmaterial neues Bandmaterial z.B SM
468 oder SM911 kaufen und verwenden
Die Maschine muß dann darauf eingemessen
werden.
Zwei Geschwindigkeiten oder
drei Geschwindigkeiten? Zur
Auswahl stehen oft auch Geräte mit 4,75 cm/s + 9,5
cm/s. Davon rate ich ab.
Diese Geschwindigkeiten sind zum Sparen von Bandkosten für
Sprachaufnahmen - nicht weil sie so gut sind.
Lassen Sie sich von den Prospektangaben - Frequenzgang bis die
Fledermäuse schreien - nicht täuschen.
Immer ist der Frequenzgang bei 9,5cm/s
schlechter als bei 19cm/s und der Wert der W&F
Gleichlaufstörung höher.
Dazu kommt bei den kleinen Geschwindigkeiten und erst recht bei
Viertelspur die ewige Wickelei, und die
schadet dem Bandmaterial. Der Bandwickel ist meistens
nicht glatt, und diese rauhe Oberfläche zieht
durch statische Aufladung den Staub der Luft an.
Diese Ablagerungen werden beim Aufnehmen und Abspielen an die
Köpfe geschmiert und verursachen
an den Köpfen und der Andruckrolle Ablagerungen und auf
dem Band dropouts.
Vorteil der 2mm Spurbreiten bei 19cm/s
Eine 26cm Spule SM 468 oder 911 läuft ca. 1 Stunde,
das ist das, was ich als Optimum sehe,
dann ist das Band durchgelaufen und sauber gewickelt. So kommt
es wieder in den Schuber.
Vor dem Abspielen muß es dann eben wieder zurückgewickelt
werden, was ca. 2 Minuten dauert.
Sie werden bemerken, daß bei gutem Bandmaterial und 19cm/s
+ Zweispur 2mm die laufenden Kosten für Bandmaterial
den Preis des Gerätes bald weit übersteigen.
Dolby oder Standard oder mit High
Com?
Eher nicht, außer
bei 4,75cm/s 9,5cm/s und Viertelspur, aber hier stellt
sich Frage ,
ob man für diese reduzierte und verwurstete Tonqualität den
Aufwand treiben soll. Für 19cm/s und
Standard 2 Spur mit 2mm Spurbreite braucht man kein Dolby.
Man zahlt somit für eine Sache die man nicht benötigt - und der
Dolby Prozessor verbessert nichts,
denn in der Regel hört man auf den Aufnahmen das Rauschen des
aufgenommenen Mediums Platte oder Radio etc.
CD haben tricky zwischen den Tracks natürlich
absolute Stille, aber in den Tracks hört man je nach
ursprünglichem Aufnahmemedium das Rauschen bei ganz leisen
Stellen.
Schmetterlingsköpfe
Sehr teuer im Ersatz bei geringem / nur meßtechnischem
Vorteil im Heimbereich.
Über den eigentlichen Grund
für die Einführung der Schmetterlingsköpfe habe ich und
andere
bereits geschrieben. Das hat nichts mit Qualität oder
geringerem Rauschen zu tun,
sondern hängt mit dem Übergang der Rundfunkanstalten auf Stereo
und der Monokompatibilität für AM Sender zusammen. Zudem - 2,75mm
Aufnahmen kann man mit 2mm Köpfen abspielen,
umgekehrt kann der Rasen akustisch störende Geräusche abgeben
Soll
man sich ein Revox Tonbandgerät kaufen
oder eine günstige Studer Maschine?
Revox A77 / B77 / PR99
sind "relativ" problemlose Heim-Tonbandgeräte. Die Konstruktion
ist solide und dauerhaft.
Relativ - deshalb,
weil Revox sind aber keine Studiogeräte, d.h.
auch vom Gesichtwinkel des Betriebs / Putzen sind
Zugeständnisse zu machen.
Aber - Putzen MUSS sein, wenn das Gerät konstant beste
Tonqualität liefern soll.
Bei der A77 braucht man einen schmalen kleinen Finger, um die
Kopfspiegel - ohne Gewalt - mittels Q-tip nach jeder Rolle Band
zu reinigen.
Aber wirklich konsequent ! - denn ansonsten wird es
schwierig die angebackenen Ablagerungen wieder abzutragen.
Revox A77 / B77 /
PR99 sind technisch einfach und sehr weit verbreitet,
damit sind Ersatzteile kein Problem, auch Köpfe und Rollen.
Studer A810 / A807
und die großen Studio-Brocken
Ich
gebe zu bedenken: 1. Der Kauf-Preis des Gerätes ist nur die Zahlung, um den
Apparat dann bei sich stehen zu haben.
2. Die eigentlichen Kosten kommen, wenn mal "was ist" oder
Ersatzteile nötig sind.
- Gerade diese Geräte mit Computer -
sind nur von Profis zu Warten und doch recht komplex.
Die Geräte haben Funktionen für den
Studiobetrieb, die der Heimanwender nie nutzt.
Die Ersatzteillage ist sehr unterschiedlich -
manche Teile sind sehr rar und entsprechend teuer (Köpfe).
Die für die Steuerung eingebauten
Computer-Bausteine sind nach 30.. 40 Jahren nicht mehr neu
erhältlich.
Damit hat man im Havariefall ein echtes
Problem.
Studer A80 - B62 - B67 sind ohne
Computersteuerung - und haben deshalb diese Probleme nicht.
Mechanisch für die Ewigkeit gebaut und
voll an der Funktion orientiert, kein Bling bling
Für die Ersatzteillage gilt vorerwähntes.
Generell: Profigeräte klingen nicht besser oder zeigen
bessere Meßwerte !
Der Hauptunterschied ist die Stabilität über Jahre, dazu
Bandzugregelungen um auch Spulen verschiedenster Größe
auf dem Gerät optimal laufen zu lassen.
Amateurgeräte - Großspuler sind für diese Spulengröße ausgelegt
- und nur diese Spulen !
Die Umschaltung der Spulengröße ist nur eine Hilfsmaßnahme.
Bei Studer Profigeräten sind die Kopfspiegel direkt zugänglich -
um sie sauber zu halten,
was bei Amateuergeräten dem Design geopfert wurde um die
Wohnzimmertauglichkeit zu erreichen.
Auch die Kopfspiegel der Amateuergeräte müssen wirklich penibel
sauber sein, nur ist es da etwas umständlicher .
Deshalb das Gerät (besonders Revox A77 / B77 ) idealerweise so
hoch stellen, daß die Köpfe in Augenhöhe sind, das ist auch zum
Bandeinfädeln von Vorteil.
IEC oder NAB? Die oft gestellte
Frage der "besseren" Entzerrung.
Wichtig bei der Betrachtung ist auch, ob die Aussteuerung mit VU
- Metern oder PPM ( peak program meter = Spitzenwert-Anzeiger)
erfolgt.
Bei 38cm/s (15ips) ist die Antwort klar und ohne Zweifel -
IEC im Vorteil bei der Benutzung "moderner" Bänder wie
SM468 / SM911
Bei 19cm/s (7 1/2 ips) ist im Amateuerbereich - auch
gerade jap. Geräte - die "normale" Norm NAB die
Regel..
Hier ist zwar das Rauschen etwas geringer als bei IEC 19s
(19cm/s) - aber
bei aggressiver Aussteuerung mit VU - Meter kommt man durch
die NAB - gemäße Anhebung der tiefen Töne im
Aufnahmeverstärker-
die man am VU - Meter aber nicht sieht ! - in die Gefahr
der Intermodulation, was sich in "unsauberen" Höhen hörbar
macht.
Insofern ist IEC sicherer, hier werden keine tiefen Frequenzen
angehoben.
9,5cm/s ist eher für Hintergrundbeschallung geeignet.
Das ist den heutigen erheblichen Preis der Bänder nicht
Wert. Da kann man auch Cassetten nehmen oder MP3 .
Halbspur oder Viertelspur ?
Argumente für
Halbspur
Für gute HIFI - Anwendung zu Hause halte ich 19cm/s (7 1/2
ips) und Halbspur für optimal.
Eine 26cm Bandrolle mit 50 um Studioband SM468 / SM911
läuft ca. 1h, das ist für den normalen Anwender eine
Laufzeit die für
das Hören guter Musik ausreichend sein sollte. Dann läßt die
Konzentration eh nach.
Nachteilig bei Viertelspur halte ich
- die ewige Wickelei, was für das Band nicht von Vorteil ist.
- Übersprechen der tiefen Frequenzen der rechten Kanäle
die in der Bandmitte nebeneinander liegen.
- Den etwas geringeren Geräuschabstand und die geringere
Konstanz in den Höhen wird man erst bei kritischer Musik
und längerer Lagerzeit der Bänder
wahrnehmen.
- Da hilft auch Dolby oder High Com nicht. Das sind nur
bessere MESSWERTE, aber der Klang leidet .
Wer macht guten Service?
Ja, das ist so eine Sache. Ich gebe keine direkten Empfehlungen
mehr, aus folgendem Grund:
Einige Anfrager haben sich als "Schwierige Kunden" entpuppt, die
Werkstätten gegeneinander auspielen wollten.
Deshalb gebe ich keine Empfehlung mehr an unbekannte Anfrager.
Nur soviel: Sie werden ein Bündel grüner Euroscheine dort lassen. Deshalb dürfen Sie sich den Reparateur schon genauer
ansehen. Es sind doch einige Glücksritter unterwegs, die hier das
schnelle Geld wittern, denn es sind 1500€ hier und da, und das läppert sich im Monat bei 10 Aufträgen zu einem
nicht mehr unerheblichen Betrag von 15000€ Umsatz. Kein Wunder zieht das Maurer und andere Berufsfremde an,
die hier mit viel High End Geschwafel Kasse machen. Eine Garantie wird wortreich und massiv abgelehnt.
Wichtig ist, daß Sie die HIFI- und High End - Quark -
Selbstdarsteller von wirklichen Fachleuten
unterscheiden.
Zum Beispiel macht einer groß Reklame, daß er seit dem Jahr
2000 Revoxgeräte repariert,
hatte aber noch 2004 kein Gewerbe angemeldet und war
hilfesuchend in Revox Foren unterwegs.
Fragen Sie deshalb, wie lange es den Betrieb gibt, und was
er vorher gearbeitet hat.
Nicht von guten großen Namen der Firma blenden lassen, sondern
eher genauer noch hinschauen.
Denn - den Namen kann man kaufen. Ohne jede Prüfung der
Qualifikation.
Schauen Sie auch mal über Google, was (ehemalige)
Mitarbeiter über den Betrieb und den Chef berichten...
Wenn Sie selber vom Fach sind:
Machen Sie ein Bild von der Fachkompetenz dessen, der an ihrem
Gerät arbeiten wird.
Schauen sie sich den Reparateur an und lassen sie ihn erzählen,
was er mit ihrem Gerät anstellen wird. Machen Sie ein Foto von ihren Gerät innen - vor der Reparatur
und nachher -
Wenn es nachher aussieht wie eine Ansammlung von Kondensatoren
auf der Leiterseite der Platinen
zahlen Sie für etwas, was sie garantiert nicht hören werden. Bypass - Orgie
Noch paar Tips: Reklamieren sie mal (probehalber), und schauen sie, was
zurückkommt ... Ein "echter" Techniker kann und wird auch da
freundlich bleiben...
Sie können auch die Frage stellen, ob er "Pievox" kennt
und was er davon hält ..... dann wissen Sie, was ich meine...
Oder fragen Sie über den Wert von Bypass-Kondensatoren,
runden Leiterbahnen und High End Kabeln im Gerät... Wenn dann irgendwelche High - End Phrasen kommen - schnell
weg.
Ein Tonbandgerät ist systembedingt kein High
End.
Warum?
Zu viele Eigenschaften des "offenen Systems Tonband" wie Wow and
Flutter, Dropout, Schlupf und
letztendlich die Verzerrungen des Bandes selbst sind
qualitätsmindernd.
Das Tonbandgerät wurde ja damals nicht verwendet, weil es so gut
war, sondern es gab einfach nichts Besseres.
Wie die Tonband Mythen
entstehen.
Substanzfreies Gebabbel, nacherzählt aus Artikeln in sog
"Fach"zeitschriften,
deren Schreiber die Technik nicht verstanden haben, sondern nur
einen Hype erzeugen wollen.
Es werden Illusionen von Klang und erreichbarer Genauigkeit
geweckt, die völlig außerhalb jeder technischen Realisierbarkeit
liegen.
Unterstützt wird das wieder von Glücksrittern, die das Geld der
ahnungslosen Kunden wittern, und mit sogenanntem High End
Geschwurbel die Kunden belabern.
Darunter Maurer und Saunabauer, Fotovoltaiker und andere, die
eigentlich keine nachrichtentechnische Ausbildung haben
und somit fern jeder Realität das - irgendwo angelesene -
"Wissen" nutzbringend (für sich) verbreiten.
Die analoge Tonbandtechnik hat
prinzipiell keine Meßgeräte-Genauigkeit.
Deshalb gibt es auch keinen analogen Meßdatenrecorder, nur
solche mit FM-Aufzeichnung,
denn hier kann man die Schwächen der analogen Aufnahmetechnik
(Pegelschwankungen, W&F und weitere) ausgleichen.
Was ist erreichbar?
Also +/-0,1dB - geht nicht.
+/- 0,5 dB mit einer Rolle Band auf einem Bandstück Rundfunkband
möglich, über die Rolle ist das der Betrag der Toleranz bei
neuem Band.
Denn innerhalb der Rolle oder Anfang zu
Ende kann die Empfindlichkeit - bei spezifiziertem
Rundfunkband - um +/- 0,5 dB schwanken.
+/- 1dB schon recht guter Wert für die Pegelgenauigkeit von
Rolle zu Rolle, auch mit Berücksichtigung des Alterungseffekts.
+/- 2dB realistischer Wert für den Frequenzgang
Verglichen mit digitalen Möglichkeiten - hier sind +/- 0,1dB
kein Problem - ist die analoge Technik prinzipiell immer
ungenauer.
Resumee:
Für gute HIFI Anwendung zu Hause halte ich 19cm/s (7 1/2 ips)
und Halbspur für Optimal.
Ohne Schnickschnack wie Dolby.
Ein
optimal justiertes Halbspur-Gerät auf eine spezifischen
Bandsorte bei 19cm/s eingemessen hat keinen Eigenklang.
Im besten Sinne ist es transparent. Output = Input .
Es klingt nicht besser oder (viel) schlechter als das Original.
Alles,
was
nicht eingebaut ist, kann nicht kaputt gehen.
Das Wesen der Tonbandgeräte ist grundsätzlich einfach,
und die Geräte können noch weitere 20 Jahre mit Spaß betrieben
werden, solange das Bandmaterial hält.
Wenn - kein Computer eingebaut ist !
Diese Steuerungselemente - bei Studer-Geräten - sind nun doch
auch mindestens 30.. 40 Jahre alt - und haben eine begrenzte
Lebensdauer.
Und wenn dann mal "was ist" - gibt es KEINE Ersatzteile mehr.
Wenn ich mir die Hilferufe und sonstigen Fragen in
internationalen Insider-Foren anschaue, ist in den meisten
Fällen ein Problem mit der Steuerung.
Im einfachsten Falle ist die Backupbatterie defekt.
In anderen Fällen hat man ein größeres Problem, das mit Glück
irgendwann gelöst werden kann.
Wenn nicht - dann Altmetall.
Und die letzte große Frage: Was werden Sie aufnehmen?
Oder möchten Sie nur Masterband-Kopien abspielen? - Ist halt
ein sehr eingeschränktes Programm.
Dazu habe ich auch auch paar Zeilen anzumerken Masterband -k
Argumente.html Ja, es gibt Sendungen im Rundfunk, "Mitschnitte" von
Konzerten, die sich lohnen, aufgenommen zu werden.
Aber zu oft habe ich auch mittendrin schon abgeschaltet, denn
mir wurde klar, DAS höre ich mir nicht mehr an.
Oder man entdeckt beim Abhören später irgendwelche
Unterbrechungen oder Datenprobleme beim Sender.
Hatte ich mehrfach beim DLF. Trübt den Genuß und ist ein
Hinweis, daß UKW zwar bis 15kHz Bandbreite hat, aber
die Senderansteuerung digital erfolgt, mit allen Beschränkungen
bezüglich Fehlerrate und Bit-Auflösung.
IDEAL ist natürlich, wenn Sie selbst Musik machen.
Aber Platten aufnehmen etc.? Kann man machen, um sich ein Band
mit Favoriten zusammenzustellen,
aber wieviele solche Bänder wird man sich anlegen?
Je besser ihre Musikanlage und auch Ihr Gehör werden, desto eher
wird sich der Bereich der bevorzugten Musik- und Tonträger
verkleinern, denn entweder ist es nicht (mehr) Ihre bevorzugte
Musik oder die Aufnahme ist - gelinde gesagt - mies.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Ihrem Hobby,
man sollte dabei aber nicht abdriften und nur noch Meßbänder
und Meßplatten hören und alles VERBESSERN wollen.