Pievox  Information

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Pievox  Informationen

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  für Pievox Produkte

Preisliste + Versandkosten + Info zu Bestellungen


Modding der Revox und Studer Geräte - Zwischen Spieltrieb und Betrug    Was ist davon zu halten

Zur immer wieder gestellten Frage:  Welche Revox A77 / B77 - Version habe ich?   Welche Version?

Abbey road  modifikation    A77 Hochpegeleingang


Pievox Specials
  Quarz Control in Revox A77 - Just for fun : für Könner  Revox A77  mit Pievox Quartz Control
         ausverkauft - wird nicht mehr nachproduziert
   Meine ultimative Joystick Fernbedienung


Praxis und technische Details der Revox Geräte und Systeme

  Das Pause System  der B77 / PR99 / A700  
  Revox Pause System
  Das Revox Infrarot Steuersystem
  Revox IR Steuerung


  Mein Loblied  auf die A77
  Details
  Aufnahmeverstärker A77 
  Details
  Wiedergabeverstärker
  Details
  Wo kommt eigentlich die seltsame IEC -Entzerrung (70µs und 3180µs) bei der A77 her ?
  A77 IEC EQ
  Köpfe und Kopfträger

  Schmetterlingsköpfe
  Schmetterlingskoepfe
  A / B 77 Rolle rechts oder Poller?
  Rolle oder Poller
  Wann ist ein Tonkopf verbraucht ?
  Verschleiß
  Muß man Tonköpfe läppen ?   Läppen
  Bandlauf und Köpfe entmagnetisieren   Entmagnetisieren
  Warum haben die A77 / B77 / PR99  keine Bandzugregelung ?   Gegenzug Bremsen


Thema  Reparatur - oder - was tun "wenn was ist"   Erste Hilfe

Grundlagen

  Der Netzspannungswähler ist nicht zum Spaß eingebaut
  Netzspannungswähler
   Das Elko Thema  -    Weil es immer wieder aktuell ist, und ein Großteil der Bastler meint,
   nur durch Elkowechsel würde man die Geräte wieder zum Laufen kriegen,
     hier ein Tip:  ---- >>>  lesen
   Zusammengefasst:
   Elko Typen mit höherer Spannung haben immer höheren Leckstrom. 
   Es ist also falsch, überall 100V Elkos einzubauen.

  
Das kann - wie eben wieder erlebt, zu schweren Arbeitspunkt-Verschiebungen führen.
   In dem vorliegenden Fall war die Capstan Speed Control Platine nicht mehr auf Sollfrequenz
      zu justieren.
   Nochmals: Idealerweise nur Elkos mit der nötigen Spannungsfestigkeit verwenden -
    UND - in kritischen Stufen  vorher bei z.B. 20 Stck den Reststrom ausmessen,
    und die mit dem geringsten Reststrom (nach 10 min)  einbauen.  -
    Und - den Reparatursätzen mißtrauen - Das ist reine Geldschneiderei.
  Das Elko-Thema
  Der Gleichrichter   Ein paar Details zu einem meist unbeachteten Bauteil  
        Oder   Warum brummt der (gequälte) Netztrafo jetzt?   
  Der Gleichrichter
   Zur Klärung   Was ist ein "Bezugsband "  und  "wer braucht wirklich ein Bezugsband?"   Bezugsband


  Tonbandgeräte

  allgemein  
  Reparaturtips

  A77 Speziell
  A77  Elkos auf der Netzteil + CapstanRegler Platine ersetzen
  A77 Rep Berichte
  Technische Details  ->  Meßwerte an Motoren, Bandzug  etc 
  Techn Details
  B77  Urversion     der Knacks  beim Aufnahmestart   B77 Urversion
  PR99    Meine PR99  Geschichte   Ein Stereo Oszillator Problem
  PR99 Geschichte
  Sporadische Aussetzer bei kleiner Geschwindigkeit  (19cm/s)   PR99 Aussetzer
  Welcher magn. Flux ist für mich der Beste ?
  Magn Fluss     mag flux (en)
  Justage  des Wiedergabepegels ohne Pegel - Meßband
  K3 Methode
  Akademische Spaltjustage - ohne Azimut Justierband
  Spaltjustage
  Spaltjustage bei Profi Recordern   Vorsicht Falle !!
  Spaltjustage bei Profigeräten
  Pievox  Einspeisemethode zur Prüfung  der Wiedergabeverstärker

    -  Wiedergabe-Verstärker und Frequenzgang messen ohne Band
  Einspeisemethode
  Die Löschdämpfung bei einem Tonbandgerät mit Computer-Spektrumanalyser messen
  Link  auf Anfrage
  Über den Unterschied, wenn der Frequenzgang des Bandgerätes bei 0dB oder
     -20dB gemessen wird   am beispiel  B62 
  Link  auf Anfrage
  Neue  Erfindung oder ??  Braucht man ein Multi- Level cal Tape ?

  VU Meter  testen
  VU Meter


  Verstärker

  Reparaturtips  
  Reparatur Verstärker
  Meine B251 Geschichte  - Vom Sorgenkind zum Überflieger  
  Geschichte
  Reparaturtips  für Revox Verstärker A50 / A78   Reparaturtips Verstärker
  Tuner

  A76  Neue Cinch- und BNC - Buchsen einbauen
  Neue Cinch


Theorie      Literaturliste

Theorie der Tonbandgeräte:   Lust auf Theorie  ??

Einige Verkäufer benutzen meine Texte um sich eigene Beratungsaufwände zu ersparen.

Egal ob Saunabau oder Maurer oder Fotovoltaik - jeder scheint heute Qualifiziert,
an Revoxgeräten zu Schrauben und Cal Tapes anzubieten.
z.T. sogar steuerhinterziehend  als sog. "Privatverkäufer"getarnt .

Nein, ich finde das nicht gut,

z.B. sich von mir stundenlang den Unterschied der Meßmethoden nach DIN und ANSI erklären zu lassen,
und was es mit den dB Pegel Angaben nach amerikanischer Gepflogenheit auf sich hat,
und dann plötzlich "Bezugsbänder" in Konkurrenz anzubieten.

Ein Wort zu dem praxisfremden Anspruch der Referenzgenauigkeit.
Wie oft muß man ein Band abspielen damit es 0,1dB  Magnetisierung verliert?
10x -  und dann war es das mit der Referenzgenauigkeit - High End  Bullshit  also.

Des Weiteren wird behauptet, es würde den "Klang" verbessern, wenn der Wiedergabepegel ganz genau
eingestellt ist. Auch wieder so eine Phrase aus der High End - Ecke.

RICHTIG IST : DIE  AUFNAHME-EINSTELLUNGEN BESTIMMEN DEN "KLANG" :

BIAS und Rec Equalisation.  Der Wiedergabepegel ist dabei sowas von egal - ob 320nWb/m oder 250nWb/m


Wenn die Konkurrenten ihre Bänder verkaufen wollen,
dann mögen sie doch bitte SELBER auch Beratung anbieten,
 und nicht zum Zwecke der Beratung auf meine Seiten verweisen..

Für meine Kunden halte ich selbstverständlich individuelle Beratung bereit
und stelle mein langjähriges Fachwissen zur Verfügung.




  0,775V  Wo kommt dieser Referenzwert für Pegel her?  1mW an 600 Ohm  
  600 Ohm
  Entzerrung warum und Wozu ?  
  Entzerrung
  Warum gibt es das nicht?    B77 mit  IEC  9,5cm/s  und 19cm/s
  Revox IEC
  Die Pegel:   Referenzpegel - Operating level - Vollaussteuerung ?
  in Arbeit
  Bias Geheimnisse -  Bias - warum ? - 
  in Arbeit
  Die effektiv wirksame  Schichtdicke    Ueber wirksame Schichtdicke.pdf
  Schichtdicke
  Was ist der kubische Klirfaktor  K3
  K3
  Was tun, wenn der Ref mag flux Wiedergabepegel  (nWb/m) nicht bekannt ist  ?
  Welchen mag flux wählen
  Mag flux  oder  Wie ist das mit den nWb/m ?
  mag flux nWb
  Aussteuerung Intermodulationseffekte  besonders bei NAB
  Intermodulation
  VU Meter oder PPM ? Was ist besser zur Aussteuerung eines Tonbandgerätes -
      und warum
  VU  - PPM
  Warum gibt  es die Revox A77 / B77 / PR99  in  "IEC" nur als 19 / 38cm/s ? 
   
Die Schalterstellung  IEC  an der A77 Wiedergabe hat zwar 70us EQ,
      aber auch von NAB noch die 3180us, somit nicht ganz "reine" IEC -EQ  d.h. ein
      "echtes" IEC Band (nach 19s)  auf der A77 gespielt , hat zu wenig Bässe.
  Revox Versionen
  Mechanik - Andruckrollen und Sinterlager  

  Sinterlager  Link  auf Anker
  Sinterlager
  Schlupf und W&F
  Antrieb Details


Fragen Fragen  fragen   und    2- Teil
        

Kann man eine Revox  B77 oder PR99 so umbauen,
          daß bei 19cm  NAB EQ verwendet wird, bei  38cm/s  IEC  EQ ?  - nein - leider nicht !

Kann man eine Studer A80 R / RC oder B62  so umbauen, daß bei 19cm  die NAB EQ
         verwendet wird, bei  38cm/s  IEC  EQ?  -        Ja, das  geht - sogar recht einfach      Info  auf Anfrage


Foren - Legenden, Mythen und Schlamperei   Link


Akustik
    Über die "Nicht-Unterscheidbarkeit" von Phasenrelationen bei Wellenformen und bei Phasen-Inversionen  Phasenhören

Über  Mythen -  Mythos am Beispiel Bipolar 555    Mythen

Und zu guter Letzt - die Glosse und Kritik   Glosse



Themen:  Köpfe / Kopfträger / Entmagnetisieren

 

  
     Wann ist ein Tonkopf verbraucht ?
Diese Frage ist je nach Kopftyp und Bandlauf unterschiedlich zu beantworten.
Auch die verwendete  Bandsorte (abrasives Rundfunkband oder moderne kalandrierte -glatte - Bänder) spielt eine Rolle.

Der sichtbare Schliffspiegel von paar Millimetern alleine ist kein sicherer Indikator.

Daß sich ein Schliffbild - auch Tragbild genannt- ergibt, ist unvermeidlich bei Eisenköpfen.
Durch die breitere Auflagefläche um den Spalt wird der Andruck durch den Bandzug  auf eine größere Fläche am Kopfspiegel verteilt,  d.h. der Flächendruck ist reduziert und damit auch der weitere Abrieb.

Deshalb ist auch bei neuen Köpfen der erste Millimeter Spiegelbreite schnell erreicht, der nächste Millimeter dauert dann schon bedeutend länger.

Bei Revoxköpfen kann man bei einem quadratischen Schliffbild ( Breite = 6mm) schon von verbrauchten Köpfen sprechen.
Denn dann ist von der ursprünglichen Spalt-Tiefe nicht mehr viel übrig.
Würde man diesen Köpfe durch Läppen wieder die Originalkontur anschleifen, wäre das
aus dem Grunde der kaum mehr vorhandenen Spalttiefe  reine Kosmetik.
Dieser Aufwand ( Köpfe Ausbauen + Läppen + wieder einbauen + Justieren) ist also wirklich "für die Katz !"


Muß man Tonköpfe läppen ?

Beim Läppen wird Material abgetragen um bei Revox-Köpfen die "hyperbolische Kontur" wieder herzustellen.

Das Läppen der Tonköpfe ist keine "normale Servicemaßnahme", sondern eine Sonderbehandlung, um Köpfe zu korrigieren, deren Schliffbild ungleichmäßig oder geringfügig falsch geraten ist.
Besonders bei Mehrspurgeräten mit Köpfen für mehrere 1000 €  wird man einen ungleichmäßigen Anschliff korrigieren. Bei Zweispur-Köpfen wird nur bei groben Fehlern im Anschliff geläppt.

Diese geläppten Köpfe sind dann auch auf einer anderen Maschine (mit anderer Umschlingung) zu verwenden.

Nachteil  der Läpperei:
Durch die Originalkontur wird der Andruck am Spalt wieder größer, so daß sich ein erhöhter Verschleiß der Spalttiefe ergibt. d.h  der Kopf wird schneller das Ende der Gebrauchsfähigkeit erreichen.

Woran erkennt man geläppte Köpfe?
Geläppte Köpfe zeigen im Vergleich zu neuen Köpfen eine geringere Induktivität.

    


Technische Informationen - Revox Speziell


Thema  Reparatur - oder  was tun " wenn  was ist"

Erste Hilfe:   " Mein Revox A77 / B77 / PR99  oder was   zeigt ein seltsames Verhalten"
entweder sofort nach dem Einschalten oder nach einiger Betriebszeit ....
Bevor Sie ans "Eingemachte" gehen und alle möglichen "Eumel" in der Steuerung  suchen:
----  >>>  Messen Sie die Betriebsspannungen, Regelreserve  und die Ripplefrequenz der Netzgleichrichter.  

Über die Last ein Gleichrichter zu sein
Ich hatte früher Gleichrichter auch nur als unverwüstliche und immer funktionierende Elemente auf dem Schirm.
Mittlerweile habe ich einige Kunden bei eben "sporadischen Problemen" mit  den Tonbandgeräten beraten, und nach
mehreren Irritierenden Runden - "jetzt geht es wieder - jetzt wieder nicht mehr"  stellte sich doch der Gleichrichter als der
Übeltäter heraus. Tückisch durch die nur sporadischen Aussetzer.


Der Netzspannungswähler

Was glauben die BastlerInnen und Bastler eigentlich, wie schlau sie sind, im Vergleich zu den Konstrukteuren der Geräte?

Immer wieder wird die (dumme) Frage gestellt: Soll ich das Gerät  - bei 230V an der Steckdose -  auf 220V oder 240V einstellen?

Die Antwort lautet:
Es ist technisch richtig, ein trafobetriebenes Gerät auf die Netzspannung der Steckdose einzustellen.

Im Zweifelsfall auf die höhere Spannung, wenn einem das Gerät "lieb und teuer" ist.

Die Toleranz der Betriebsspannung ist in jedem Falle größer als 5%,  das wären  bei 220V  11V Toleranz - also max  231V ,
 bei  240V  12V Toleranz, also min. 228V.
Damit ist man bei 230V auf der sicheren Seite.

Der Netzspannungswähler ist doch nicht eingebaut, damit die Rückseite der Geräte nicht so glatt ist,
sondern weil es einen Sinn hat.
Der
Netzspannungswähler kostet Geld und auch der Trafo braucht eine Anzapfung mehr, kostet Stück für Stück.

Mit der Einstellung auf 220V bei einer Netzspannung von 235V - was durchaus vorkommt - macht ihr eure Geräte systematisch kaputt.

1. Der Trafo wird stärker durchmagnetisiert - wird deshalb wärmer.
2. Die Ströme im Primär- und Sekundärkreis sind höher - wird deshalb wärmer.

3. Die gleichgerichteten Spannungen der Sekundärseite werden höher,
    die Verlustleistung der Regler und Motoren steigt - sinnlos - werden deshalb wärmer,
     und näher an der Lastgrenze betrieben.
Kein Vorteil - aber für den Trafo bedeutet es mehr Leistung zu übertragen - wird deshalb wärmer.

Geradezu gespenstisch dazu die Diskussionen der Röhrenhörer, die die Heizspannungen der Röhren
ihrer Geräte auf 5 %  genau regeln, damit die Lebensdauer verlängert wird.

Aber der Trafo, der soll ruhig schwitzen bis er brummt.

Wenn bei einem Revoxgerät bei der Einstellung auf  240V  Funktionen beinträchtigt sind,
liegt ein Fehler vor, der repariert werden sollte. z.B. ein Gleichrichter defekt oder der Ladeelko ist ausgetrocknet.

Mit der Einstellung des Spannungswähler auf 220V läuft das Gerät dann evtl. , aber der Fehler ist immer noch da.
Und die Gefahr, daß aus einem kleinen Fehler ein Größerer wird (Trafo brummt)


   
Ein Loblied  auf  "die Revox"  - die A77

   Details zur Revox A77  Anmerkungen
   Details zu Revox A77 / B77 / PR99  Record Amplifier Details Revox Rec Amps
   Details zu den Revox  -Wiedergabeverstärkern
   Auch zum Thema  A77 Wiedergabe mit IEC EQ
        Das ganze pdf auf Anfrage.   Ich möchte keine Geschäftemacher unterstützen.
Playback Amp pdf Seite 1






Das Revox Pause "System" bei   B77 / PR99  / A700  / B710

   Das Revox Pause System  B77 / PR99  / A700  / B710 

   ---------------------------
   Die Revox - Pause Story   Hintergrund-Information   /  Background  information

   Logisch  funktionierende Pause Steuerung per remote  für   B77 / PR99 / A700 and B710
   Pievox - Adaptionen zur Lösung
   Das  REVOX_Pause_System
    Pievox accessory for functioning Pause mode by remote  with B77 / PR99 / A700 and B710     Die  Revox  Pause Story

 



Revox Infrarot  Remote system
   System Revox  B202  Empfänger
   PDF
   Wenn der Revox B202  remote Receiver nicht funktioniert - wie richtig konfigurieren ?    Revox_B202_Jumper setting
   System Revox B203  Timer
   PDF




Technische Themen  Tonbandtechnik und andere  Audiogeräte

  Entzerrung  Wozu ?    Warum_Entzerrung
  Wirksame Schichtdicke bei der Tonband-Aufnahme
  Über die "effektive und wirksame Schichtdicke" bei der Tonband-Aufnahme
    besonders bei hohen Frequenzen = kurzen Wellenlängen

  
    Über die wirksame Schichtdicke.

 
  FAQ Tonband  +     Rund um das Tonband
Brauchen Andruckrollen ein Sinterlager?   
Andruckrollen Putzen wie oft und womit?
  FAQ - Tonband-Technik 

   Rund um das Tonband FAQ
  Was tun, wenn der Ref mag flux Wiedergabepegel  (nWb/m) nicht bekannt ist  ?
   Auch als englischer Text
  choosing_mag_flux
  Frequenzgang messen mit Soundkarte   Frequenzgänge mit Soundkarte messen
  Wo kommt dieser Referenzwert für Pegel her?  1mW an 600 Ohm
  600_Ohm
  Aussteuerung Intermodulationseffekte  besonders bei NAB
  Intermodulationseffekte_bei_Aussteuerung
  Wie ist das mit den nWb/m ?   Eine Beleuchtung  der oft mißverstandenen nWb / m
   nWb.pdf
  Schlupf und W&F    Tonband-Antrieb Technische Details

  VU Meter oder PPM ? Was ist besser zur Aussteuerung eines Tonbandgerätes - und warum

  VU- Meter überprüfen
  
Oft stellt sicht die Frage, welche Anzeigecharakteristik haben meine VU-Meer

  VU-Meter oder PPM

   VU_meter_testen
   Justage  des Wiedergabepegels ohne Pegel - Meßband
    
eine vergessene, aber mit heutigen Meßmitteln praktikable Methode

  PDF 
  Akademische Spaltjustage
   und
   - kann man etwas falschmachen bei Spaltjustage?
  Akademische Spaltjustage

  Spaltjustage bei Profi-Tape Recordern

 
  Wiedergabe-Verstärker und Frequenzgang messen ohne Band    Wiedergabe Frequenzgang mit
   Einspeisung 



 
  Die Löschdämpfung bei einem Tonbandgerät mit Spektrumanalyser messen  ---  PDF auf Anfrage
Das Messen der Löschdämpfung habe ich auf dem PDF mit der Frequenz 1kHz  beschrieben - die Methode funktioniert aber auch mit z.B.  40Hz.
Man sollte zur Unterscheidung von Brumm nicht 50Hz oder 100Hz  als Meßfreqenz benutzen !
  Löschdämpfung bei Viertelspur  - nur mit vollständig gelöschtem Band messen!
Der Löschkopf  bei einem korrekt eingestellten Viertelspur-Gerät  löscht eine Piste auf dem Band,
die geringfügig (ca. 0,5mm)  breiter ist als die Tonspur.
Das kann bei einem Band, das eine Zweispur-Aufnahme hatte, dazu führen, daß noch Reste der Aufnahme bleiben, die beim Löschen mit dem Viertelspurlöschkopf nicht erreicht wurden.

Diese Reste können - besonders lange Wellenlängen = tiefe und laute Töne - dann immer noch in dem Viertelspur-gelöschten  Band hörbar werden.
Die sicherste Methode ist, ein ehemaliges Zweispur Band erst mit einem Zweispur -oder Vollspur LK zu löschen,  bevor man es für eine Viertelspur-Aufnahme benutzt.
   Screenshot des PDF
 
 
 
   
 

  Über  Mythen -  Mythos am Beispiel Bipolar 555

   Der Mythos lautet: "Der Standard - Bipolar 555er  erzeugt beim Umschalten eine Stromspitze."

   Das kann schon sein, daß das bei den ersten Produkten vor 50 Jahren der Fall war.
   Das wurde dann aber stillschweigend von den Herstellern korrigiert.

  
Nur die Story wurde nie korrigiert und weil es keiner nachmißt

   Ich habe es gemessen - und auch bei 20 Jahre
    alten 555  KEINE Stromspitze feststellen können.

  Dennoch wird es nie in Zweifel gezogen und immer weiter
     und weiter und weiter erzählt.

   Es entspricht längst nicht mehr der Realität - sondern ist
    ein Mythos geworden.

   Neue  Erfindung oder ??  Braucht man ein Multi- Level cal Tape ?

   Scheint  auf den ersten Blick recht praktisch - ist es aber nicht,

    Die einzelnen  Abschnitte sind zu kurz um beide Kanäle zu justieren,
    also wird man oft wickeln müssen  bis man den richtigen Abschnitt wieder gefunden hat ....
    Das Band wird also durch Wickeln und Bremsen stark abgenutzt.

Als Amateur verwendet man eh nur zwei Pegel für IEC und NAB.
Man könnte also hilfsweise ein Pegel-Band kaufen und auf den anderen per Korrektur +/- dB einstellen.

Und der Profi?
Der sollte seine Zeit auch nicht mit einem "Leatherman"- Pegelband verplempern, sondern in Bänder mit den gefragten Pegeln investieren. Das ist profimäßig.


    

 
   Ein paar Details zu einem meist unbeachteten Bauteil   Der Gleichrichter
        Oder   Warum brummt der (gequälte) Netztrafo jetzt?
  
   Der Gleichrichter...   
    
        Sinterlager -  was ist das denn ?
An Revox- und den kleinen Studer-Tonbandgeräten besonders belastet an der Andruckrolle mit 1,5kg
und im Capstan Motor das "obere" Lager als Gegenlager.
Was Sinter-Material ist, kann man über Wikipedia erfahren. deshalb wiederhole ich das hier nicht.
Man kann sich das das Sintermaterial als "schwammartige" Struktur vorstellen.

Was dann aber leider in Wikipedia nicht erwähnt wird (ist halt nur Wikipeda), sind die eigentlich wichtigen Daten und Gebrauchsinformationen:
1. Sinterlager erhalten in der Regel ihren Ölvorrat durch "Tränkung im Vacuum",
damit bewirkt der atmosphärische Luftdruck, daß die Öltröpfchen im Lager bleiben und festgehalten werden.
Das Lager ist und bleibt damit für viele Jahre geschmiert,
außer man würde es stark erhitzen, so daß das Öl verdampft.
2. Nachschmieren in der Betriebszeit sollte nur mit dem ursprünglichen Öl erfolgen,
damit nicht durch chemische Wechselwirkung mit fremdem Öl der Ölvorrat im Lager zerstört wird.
Wobei man diese Regel nach 40..50 Jahren durchaus kritisch sehen kann: Besser ein Tropfen
eines guten synthetischen Öls (kein Salatöl oder Nähmaschinen-Öl  Harz+Säurefrei) als Trockenlauf.

3. Sinterlager dürfen NIE  "gereinigt" werden, denn das Reinigungsmittel zerstört den Ölvorrat, und damit ist es vorbei mit der Tragfähigkeit des Lagers.
Das oberflächige Nachschmieren wird dann zur Dauerbeschäftigung.
Einen neuen Ölvorrat des Lagers müßte man wieder unter Vacuum laden, was in der Regel nicht möglich ist.

Stichworte:

Dauergeschmierte Sinterlager
Sinter-Bronze
Vacuum-Tränkung

Notlauf-Eigenschaft von Messing -
bis es quietscht und die Stahlwelle
in ihren Riefen voll ist und Messing- abrieb aufgebaut hat = Totalschaden


Sinterlager Öl
Nachschmieren


Putzwahn am Sinterlager








Foren - Legenden, Mythen und Schlamperei
         https://www.studerundrevox.de/info-wissenswert/shop/shop-fuer-viertel-zoll-tonbaender/

"Das SM900 von RTM ist im Vergleich zum oben gezeigten SM911 ein etwas dünneres Tonband. "
---->   soso,   52µm (SM900) ist also dünner als 50µm (SM911)
Hoffentlich sind andere Informationen auf der Seite besser recherchiert !
Ansonsten leistet auch diese Seite einen weiteren Beitrag zur Verwirrung und Falschinformation.

Zweites Beispiel
"Das SM911 von RTM ist im Vergleich zum oben gezeigten LPR35 ein etwas dickeres Tonband.
Dadurch bedingt eignet es sich sehr gut für professionelle Studiotonbandgeräte (STUDER A80, A807, A810 usw.)
 die über einen höheren Bandzug verfügen als z.B. eine ReVox B77. "
--->  Das ist wohl wieder Abteilung "Märchen und Sagen".
Wenn eine Revox wie die A77 oder B77 oder PR99 in "High speed"  angeboten wird, kann man darauf SICHER
Studiobänder verwenden, nicht nur Amateur-LPR35  etc.
Fazit - ein weiterer Beitrag zur Verwirrung und Falschinformation.

Noch einer :
"Das LPR 90 von RTM ist die Langspielversion des weiter oben gezeigten RTM SM900 Studiotonband.
Es vereint die Empfindlichkeit in den Höhnen und die extrem hohe Aussteuerbarkeit."
----> Kontroll-lesen bitte -  wer braucht Höhnen?

Viel wichtiger wäre auch der Hinweis, daß alle diese Bänder NICHT zueinander kompatibel sind, d.h. um optimale
Ergebnisse bei der Aufnahme zu erzielen, muß das Gerät auf das Bandmaterial eingemessen werden.


   

    Über die "Nicht-Unterscheidbarkeit" von Phasenrelationen bei Wellenformen und bei Phasen-Inversionen 

    Artikel  von ESP  Elliott    https://www.sound-au.com/articles/squarewave.htm

     Erstaunlicherweise kein Klangunterschied zu hören und wenn das Rechteck noch so verformt ist.
     Das menschliche Ohr ist nicht sensibel auf Phasendifferenzen in einem akustischen Ereignis, das aus komplexen Schwingungen besteht.

     Das bringt natürlich die Verfechter der phasenrichtigen Lautsprecher in Erklärungsnot

 
    Nur Phasendifferenzen zwischen den Ohren werden als "Richtung" empfunden.
     Aber das ist ja nun dem Stereo-Freund seit langem bekannt.








  Glosse und Kritik muß auch sein
  Über die Anbetung der Hi Fi Geräte  Die Glosse  Die Anbetung
  Digitale Realität  Digitale Realitaet.pdf
  "High End "  High End Geschichten und Märchen
  Über Kondensatorklang - nicht sehr wahrscheinlich.
 Über Kondensatorklang
   Über Verbindungskabel am Beispiel eines Hitachi / Quadral Prospekts
  Gedanken zu Kabeln
  Über den Transistorklang
  PDF




 

An meine Plagiatoren und Ideendiebe: EIGENES DENKEN ist durch Nichts zu ersetzen.

Das Pievox - Original scheint zwar etwas teurer, ist aber durch sorgfältige Konstruktion und Fertigung
sowie durch überlegtem und zweckmäßigem Design haltbarer und damit durchaus den Preis Wert, damit tatsächlich "Preiswerter".









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                     Weiterverwendung und Verlinkung nur mit meiner Zustimmung. Ich möchte gerne Wissen wer meine Texte u.a. verwendet.


 
   Stand   2023_0327 

 Copyright by:   Ernst Schmid           E-Mail Ernst.Schmid.Elektronik@T-online.de

 Buschingstr. 24         D - 81677 München 

 Tel. 089 - 916750   FAX 089 - 913928  

 USt ID  DE 130552449
 
  Stand 2023_0209